Ein Spiel für die Fans – das soll es werden, und was kann es da besseres geben als ein Berliner Stadt-Derby? Zweimal waren die beiden Hauptstadt-Teams in dieser Saison bereits aufeinandergetroffen – jeweils mit dem besseren Ende für die Preussen. Auf die leichte Schulter nimmt Preussen Trainer Lenny Soccio die Gäste trotzdem nicht.
HAUPTSTADTDERBY
Und dieser Wille ist den Jungs aus Charlottenburg von Beginn an anzumerken. Nach einer kurzen Abtast-Phase ist es in der 12. Minute Jakub Rumpel, der zur 1:0 Führung für die Hausherren einnetzt. Als dann auch noch Daniel Volynec 9 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels auf 2:0 erhöht, stehen die Vorzeichen eindeutig auf Heimsieg – und damit dürfte dann auch noch weiter von den Pre-Playoffs geräumt werden. Doch Derbys haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze – weiß auch der Fanbeauftragte Stephan Unrath. Doch die Gäste vom FASS Berlin insgesamt zu harmlos. Und dann kommt – wie so oft – auch noch Pech dazu, als Charlie Jahnke in dieser Szene nur die Latte trifft. Statt des Anschuss Treffers für die Gäste erhöhen die Preussen im zweiten Abschnitt auf 5:0 – Teilweise nach katastrophalen Abwehrfehlern der Akademiker, wie hier beim 4:0 durch Jakob Rumpel.
Spätestens jetzt gerät die Begegnung zur Fan-Party. Am Ende heißt es 7:2 für die Charlottenburger und Kapitän Max Janke hatte sichtlich Spaß dabei. Mann des Spiels wird Jakub Rumpel, der an 6 der 7 Preussen-Toren beteiligt ist. Dem direkten Klassenerhalt sind die Preussen mit diesem Sieg einen großen Schritt näher gekommen.
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